Apostel Paulus Kirche
Aus dem früheren großen Tanzsaal entstand ein Kirchsaal mit 504 Plätzen, aus einem Nebentanzsaal ein Gemeindesaal mit 165 Plätzen. Als Neubauten errichtete man den schlanken, 39 m hohen Glockenturm und die Küsterei. Am 20. Oktober 1935 weihte der Reichsbischof Ludwig Müller die Kirche ein. Sie erhielt den Namen „Hindenburg-Gedächtniskirche“ nach dem am Tag der Grundsteinlegung, dem 02. August 1934, verstorbenen Reichspräsidenten. 1937-38 wurde auch der Gebäudeflügel mit der Pfarrwohnung und dem Kindergarten fertiggestellt. 1946 erhielt die Kirche auf Wunsch der Besatzungsmächte und des Magistrats von Berlin den Namen „Apostel-Paulus-Kirche“